Wenn ich so recht niedergeschlagen,
rat- und hilflos und unglücklich bin,
so lege ich mich ruhig zu Bette,
schließe die Augen,
entferne alles und
träume in selige Ruhe hinein.
(Ludwig Andreas Feuerbach, 1804-1872)
Dieser Blog beinhaltet ausgewählte Zitate berühmter Personen. Solche Gedanken und Zitate entschleunigen das Leben und sie helfen, über die eigenen Wünsche, Ziele und das Leben nachdenken. Zitate grosser Menschen können dabei helfen!
Sonntag, 20. Dezember 2015
Samstag, 15. August 2015
Von stetigem Wandel...
Bei einem Fluß ist es nicht möglich
zweimal hineinzusteigen in denselben –
auch nicht ein sterbliches Wesen
zweimal zu berühren und zu fassen
im gleichen Zustand –
es zerfließt und
wieder strömt es zusammen und
kommt her und
geht fort.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
zweimal hineinzusteigen in denselben –
auch nicht ein sterbliches Wesen
zweimal zu berühren und zu fassen
im gleichen Zustand –
es zerfließt und
wieder strömt es zusammen und
kommt her und
geht fort.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
Dienstag, 11. August 2015
Von der Beharrlichkeit...
Besäßen die Menschen Beharrlichkeit,
so wäre ihnen fast nichts unmöglich.
(Ta-Yü mo, 1167-1230)
so wäre ihnen fast nichts unmöglich.
(Ta-Yü mo, 1167-1230)
Samstag, 8. August 2015
Von Gegensätzen...
Und es ist immer ein und dasselbe, was in uns wohnt,
Lebendes wie Totes,
Waches und Schlafendes und
Junges und Altes.
Aus der Verschmelzung der Gegensätze entsteht das Leben,
aus dem Gegensatz zwischen Mann und Frau: das Kind.
Das Leben besteht aus dem Kampf der Gegensätze, denn:
Gott ist
Tag und Nacht,
Winter und Sommer,
Krieg und Frieden,
Sattheit und Hunger.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
Lebendes wie Totes,
Waches und Schlafendes und
Junges und Altes.
Aus der Verschmelzung der Gegensätze entsteht das Leben,
aus dem Gegensatz zwischen Mann und Frau: das Kind.
Das Leben besteht aus dem Kampf der Gegensätze, denn:
Gott ist
Tag und Nacht,
Winter und Sommer,
Krieg und Frieden,
Sattheit und Hunger.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
Donnerstag, 6. August 2015
Tat und Verantwortung...
Wir sind nicht nur verantwortlich für das,
was wir tun,
sondern auch für das,
was wir nicht tun.
(Moliere, 1622-1673)
was wir tun,
sondern auch für das,
was wir nicht tun.
(Moliere, 1622-1673)
Dienstag, 4. August 2015
Vom Dank sagen...
Wenn du am Morgen aufstehst,
dann sage Dank
für das Morgenlicht,
für dein Leben und
die Kraft, die du besitzt.
Sage Dank
für deine Nahrung und
die Freude, am Leben zu sein.
Wenn du keinen Grund siehst,
Dank zu sagen,
liegt der Fehler bei dir.
(Tecumseh,1768-1813)
dann sage Dank
für das Morgenlicht,
für dein Leben und
die Kraft, die du besitzt.
Sage Dank
für deine Nahrung und
die Freude, am Leben zu sein.
Wenn du keinen Grund siehst,
Dank zu sagen,
liegt der Fehler bei dir.
(Tecumseh,1768-1813)
Samstag, 1. August 2015
Vom Handeln nach der Natur...
Das Denken ist der größte Vorzug,
und die Weisheit besteht darin,
die Wahrheit zu sagen und
nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
und die Weisheit besteht darin,
die Wahrheit zu sagen und
nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
Donnerstag, 30. Juli 2015
Von der Liebe im Leben...
Zu leben, ohne zu lieben,
ist kein richtiges Leben.
Nimm dem Leben die Liebe,
und du nimmst ihm sein Vergnügen.
(Moliere, 1622-1673)
ist kein richtiges Leben.
Nimm dem Leben die Liebe,
und du nimmst ihm sein Vergnügen.
(Moliere, 1622-1673)
Dienstag, 28. Juli 2015
Vom Umgang mit Menschen...
Der Gütige lässt die Art,
wie er einen geliebten Menschen behandelt,
auch den Ungeliebten zuteil werden.
(Mengzi, 372-289 v. Chr.)
wie er einen geliebten Menschen behandelt,
auch den Ungeliebten zuteil werden.
(Mengzi, 372-289 v. Chr.)
Samstag, 25. Juli 2015
Von ewigem Ruhm...
Denn es wählen eins vor allem andern
die Edelsten –
ewigen Ruhm vor allem Vergänglichen.
Die vielen aber sind satt wie das Vieh.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
die Edelsten –
ewigen Ruhm vor allem Vergänglichen.
Die vielen aber sind satt wie das Vieh.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
Donnerstag, 23. Juli 2015
Dienstag, 21. Juli 2015
Von der Bedeutung des Gedächtnisses
Ein Kopf ohne Gedächtnis
ist eine Festung ohne Besatzung.
(Napoleon Bonaparte, 1769-1821)
ist eine Festung ohne Besatzung.
(Napoleon Bonaparte, 1769-1821)
Samstag, 18. Juli 2015
Von Recht und Unrecht...
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen,
wenn es das Unrecht nicht gäbe.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
wenn es das Unrecht nicht gäbe.
(Heraklit, 535-475 v. Chr.)
Donnerstag, 16. Juli 2015
Von guten und schlechten Eigenschaften...
Mögen wir noch so viele Eigenschaften haben,
die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
(Moliere, 1622-1673)
die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
(Moliere, 1622-1673)
Dienstag, 14. Juli 2015
Von der menschlichen Natur und von Auswegen...
Die menschliche Natur gleicht einem Wasserstrudel.
Öffnet man ihm einen Ausweg nach Osten,
so fließt das Wasser ostwärts;
öffnet man ihm einen Weg nach Westen,
so fließt es westwärts.
(Mengzi, 372-289 v. Chr.)
Öffnet man ihm einen Ausweg nach Osten,
so fließt das Wasser ostwärts;
öffnet man ihm einen Weg nach Westen,
so fließt es westwärts.
(Mengzi, 372-289 v. Chr.)
Freitag, 10. Juli 2015
Von falsch verstandener Freiheit...
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern,
dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau, 1712-1778)
dass er tun kann, was er will,
sondern,
dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau, 1712-1778)
Dienstag, 7. Juli 2015
Von schönen und von guten Frauen
Eine schöne Frau gefällt den Augen,
eine gute dem Herzen,
die eine ist ein Kleinod,
die andere ein Schatz.
(Napoleon Bonaparte, 1769-1821)
eine gute dem Herzen,
die eine ist ein Kleinod,
die andere ein Schatz.
(Napoleon Bonaparte, 1769-1821)
Freitag, 3. Juli 2015
Von den drei Kräften des vollkommenen Menschen
Zu einem vollkommenen Menschen
gehört die Kraft des Denkens,
die Kraft des Willens,
die Kraft des Herzens.
(Ludwig Feuerbach,1804-1872)
gehört die Kraft des Denkens,
die Kraft des Willens,
die Kraft des Herzens.
(Ludwig Feuerbach,1804-1872)
Mittwoch, 1. Juli 2015
Von Gerechtigkeit und Nächstenliebe
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes
als die Nächstenliebe des Weisen.
(Gottfried Wilhelm von Leibniz, 1646-1716)
als die Nächstenliebe des Weisen.
(Gottfried Wilhelm von Leibniz, 1646-1716)
Dienstag, 30. Juni 2015
Von der Unentschlossenheit
Das Schlimmste in allen Dingen
ist die Unentschlossenheit.
(Napoleon Bonaparte, 1769-1821)
ist die Unentschlossenheit.
(Napoleon Bonaparte, 1769-1821)
Freitag, 19. Juni 2015
Der Adler und die Taube
Ein Adlerjüngling hob die Flügel
Nach Raub aus;
Ihn traf des Jägers Pfeil, und schnitt
Der rechten Schwinge Sennkraft ab!
Er stürzt’ herab in einen Myrtenhain,
Fraß seinen Schmerz drey Tage lang,
Und zuckt’ an Qual
Drey lange, lange Nächte lang;
Zuletzt heilt’ ihn
Allgegenwärtger Balsam
Allheilender Natur.
Er schleicht aus dem Gebüsch hervor,
Und reckt die Flügel, ach!
Die Schwingkraft weggeschnitten!
Hebt sich mühsam kaum
Am Boden weg,
Unwürdger Raubbedürfniß nach,
Und ruht tieftraurend
Auf dem niedern Fels am Bach,
Und blickt zur Eich’ hinauf,
Hinauf zum Himmel,
Und eine Thräne füllt sein hohes Auge.
Da kömmt muthwillig durch die Myrtenäste
Hergerauscht ein Taubenpaar,
Läßt sich herab, und wandelt nickend
Ueber goldnen Sand am Bach,
Und ruckt einander an.
Ihr röthlich Auge buhlt umher
Erblickt den Innigtraurenden.
Der Täuber schwingt neugiergesellig sich
Zum nahen Busch, und blickt
Mit Selbstgefälligkeit ihn freundlich an.
Du trauerst, liebelt er;
Sey gutes Muthes, Freund!
Hast du zur ruhigen Glückseligkeit
Nicht alles hier?
Kannst du dich nicht des goldnen Zweiges freun,
Der vor des Tages Glut dich schützt?
Kannst du der Abendsonne Schein,
Auf weichem Moos am Bache, nicht
Die Brust entgegenheben?
Du wandelst durch der Blumen frischen Thau,
Pflückst aus dem Ueberfluß des Waldgebüsches dir
Gelegne Speise, letzest
Den leichten Durst am Silberquell.
O Freund, das wahre Glück ist die Genügsamkeit,
Und die Genügsamkeit hat überall genug!
O Weise, sprach der Adler, und trüb’ erst
Versinkt er tiefer in sich selbst,
O Weisheit! du redst wie eine Taube.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)
Nach Raub aus;
Ihn traf des Jägers Pfeil, und schnitt
Der rechten Schwinge Sennkraft ab!
Er stürzt’ herab in einen Myrtenhain,
Fraß seinen Schmerz drey Tage lang,
Und zuckt’ an Qual
Drey lange, lange Nächte lang;
Zuletzt heilt’ ihn
Allgegenwärtger Balsam
Allheilender Natur.
Er schleicht aus dem Gebüsch hervor,
Und reckt die Flügel, ach!
Die Schwingkraft weggeschnitten!
Hebt sich mühsam kaum
Am Boden weg,
Unwürdger Raubbedürfniß nach,
Und ruht tieftraurend
Auf dem niedern Fels am Bach,
Und blickt zur Eich’ hinauf,
Hinauf zum Himmel,
Und eine Thräne füllt sein hohes Auge.
Da kömmt muthwillig durch die Myrtenäste
Hergerauscht ein Taubenpaar,
Läßt sich herab, und wandelt nickend
Ueber goldnen Sand am Bach,
Und ruckt einander an.
Ihr röthlich Auge buhlt umher
Erblickt den Innigtraurenden.
Der Täuber schwingt neugiergesellig sich
Zum nahen Busch, und blickt
Mit Selbstgefälligkeit ihn freundlich an.
Du trauerst, liebelt er;
Sey gutes Muthes, Freund!
Hast du zur ruhigen Glückseligkeit
Nicht alles hier?
Kannst du dich nicht des goldnen Zweiges freun,
Der vor des Tages Glut dich schützt?
Kannst du der Abendsonne Schein,
Auf weichem Moos am Bache, nicht
Die Brust entgegenheben?
Du wandelst durch der Blumen frischen Thau,
Pflückst aus dem Ueberfluß des Waldgebüsches dir
Gelegne Speise, letzest
Den leichten Durst am Silberquell.
O Freund, das wahre Glück ist die Genügsamkeit,
Und die Genügsamkeit hat überall genug!
O Weise, sprach der Adler, und trüb’ erst
Versinkt er tiefer in sich selbst,
O Weisheit! du redst wie eine Taube.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)
Mittwoch, 29. April 2015
Von der Entschlossenheit
Entschlossenheit im Unglück
ist immer der halbe Weg zur Rettung.
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
Montag, 27. April 2015
Von überflüssigen Dingen...
Was es alles gibt,
was ich nicht brauche.
(Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
was ich nicht brauche.
(Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
Mittwoch, 22. April 2015
Von der Hilfe
Wer sich nicht selbst helfen will,
dem kann niemand helfen.
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
dem kann niemand helfen.
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
Montag, 20. April 2015
Von der Freundschaft...
Freundschaft,
das ist eine Seele
in zwei Körpern. (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
das ist eine Seele
in zwei Körpern. (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
Freitag, 17. April 2015
Wie kann man Menschen ändern?
Ihr müsst die Menschen lieben,
wenn ihr sie ändern wollt.
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
wenn ihr sie ändern wollt.
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
Montag, 9. März 2015
Vom Angenehmen...
Angenehm ist
am Gegenwärtigen die Tätigkeit,
am Künftigen die Hoffnung
und am Vergangenen die Erinnerung.
(Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
am Gegenwärtigen die Tätigkeit,
am Künftigen die Hoffnung
und am Vergangenen die Erinnerung.
(Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
Labels:
Angenehm,
Aristoteles,
Gegenwart,
Vergangenheit,
Zukunft
Dienstag, 3. März 2015
Vom Leben...
Du kannst dein Leben nicht verlängern
noch verbreitern,
nur vertiefen.
(Gorch Fock, 1880-1916)
noch verbreitern,
nur vertiefen.
(Gorch Fock, 1880-1916)
Montag, 2. Februar 2015
Von Gewohnheit und Wahrheit...
Gewohnheit, Sitte und Brauch
sind stärker als die Wahrheit.
(Voltaire, 1694-1778)
sind stärker als die Wahrheit.
(Voltaire, 1694-1778)
Freitag, 30. Januar 2015
Dienstag, 27. Januar 2015
Von Hoffnungen und Illusionen...
Eines Tages wird alles gut sein,
das ist unsere Hoffnung.
Heute ist alles in Ordnung,
das ist unsere Illusion.
(Voltaire, 1694-1778)
das ist unsere Hoffnung.
Heute ist alles in Ordnung,
das ist unsere Illusion.
(Voltaire, 1694-1778)
Freitag, 23. Januar 2015
Von Irrtümern...
Es steckt oft mehr Geist und Scharfsinn
in einem Irrtum
als in einer Entdeckung.
(Joseph Joubert, 1754-1824)
in einem Irrtum
als in einer Entdeckung.
(Joseph Joubert, 1754-1824)
Donnerstag, 22. Januar 2015
Vom Leben und Lachen...
Gott ist ein Komödiant,
der vor einem Publikum spielt,
das zu ängstlich zum Lachen ist.
(Voltaire, 1694-1778)
der vor einem Publikum spielt,
das zu ängstlich zum Lachen ist.
(Voltaire, 1694-1778)
Dienstag, 20. Januar 2015
Vom Sinn der Diskussion...
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein,
sondern Gewinn.
(Joseph Joubert, 1754-1824)
sondern Gewinn.
(Joseph Joubert, 1754-1824)
Freitag, 9. Januar 2015
Von versiegenden Quellen...
Auch Quellen und Brunnen versiegen,
wenn man zu oft und zu viel aus ihnen schöpft.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr.)
wenn man zu oft und zu viel aus ihnen schöpft.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr.)
Mittwoch, 7. Januar 2015
Klarheit erlangen...
Zu größerer Klarheit über seine Gedanken gelangt man,
indem man sie anderen klar zu machen sucht.
(Joseph Unger, 1828-1913)
indem man sie anderen klar zu machen sucht.
(Joseph Unger, 1828-1913)
Montag, 5. Januar 2015
Vom Selbstbetrug...
Nichts ist leichter als Selbstbetrug,
denn was ein Mensch wahr haben möchte,
hält er auch für wahr.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr.)
denn was ein Mensch wahr haben möchte,
hält er auch für wahr.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr.)
Abonnieren
Posts (Atom)